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   BFH, 12.05.1955 - V 85/54 U   

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https://dejure.org/1955,685
BFH, 12.05.1955 - V 85/54 U (https://dejure.org/1955,685)
BFH, Entscheidung vom 12.05.1955 - V 85/54 U (https://dejure.org/1955,685)
BFH, Entscheidung vom 12. Mai 1955 - V 85/54 U (https://dejure.org/1955,685)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Inanspruchnahme der Großhandelsvergünstigung durch einen Kraftwagenhändler - Einbau von Radiogeräten in Kraftfahrzeuge - Grundsatz von der Unzulässigkeit einer Aufspaltung eines einheitlichen wirtschaftlichen Vorganges - Auseinanderfallen von rechtlicher Gestaltung und ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 61, 47
  • DB 1955, 680
  • BStBl III 1955, 215
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 30.10.1953 - V 117/53 S

    Vorliegen einer nichtumsatzsteuerbaren Materialbeistellung - Leistungsaustausch

    Auszug aus BFH, 12.05.1955 - V 85/54 U
    Der von der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs (vgl. u.a. Urteile des Reichsfinanzhofs V A 757/28 vom 6. Mai 1929, Slg. Bd. 25 S. 122, Reichssteuerblatt - RStBl. - 1929 S. 499; V A 152/37 vom 15. Oktober 1937, Slg. Bd. 42 S. 182, RStBl. 1937 S. 1180, und V 96/42 vom 9. Oktober 1942, RStBl. 1942 S. 1055) entwickelte Grundsatz von der Unzulässigkeit der Aufspaltung einheitlicher wirtschaftlicher Vorgänge ist von der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs anläßlich verschiedener Tatbestände wiederholt bestätigt worden (vgl. z.B. Urteil des Bundesfinanzhofs V 117/53 S vom 30. Oktober 1953, Slg. Bd. 58 S. 196, Bundessteuerblatt - BStBl. - 1953 III S. 366).
  • BFH, 17.09.1953 - V 116/52 U

    Versteuerung des Hohlkabelpreises - Beschaffung der Altmetalle als Hauptsachen

    Auszug aus BFH, 12.05.1955 - V 85/54 U
    Dem von der Stpfl. mehrfach betonten Gesichtspunkt, daß angesichts der Wertverhältnisse von Wagen einerseits und Radiogerät andererseits die Auffassung des Finanzamts für sie wirtschaftlich nicht tragbar sei, kann deshalb keine entscheidende Bedeutung beigemessen werden, auch schon deshalb nicht, weil die gleiche wirtschaftliche Betrachtungsweise wiederholt ein dem Steuerpflichtigen günstiges Ergebnis gezeitigt hat (vgl. z.B. Urteil des Reichsfinanzhofs V A 182/25 vom 23. Oktober 1925, Slg. Bd. 17 S. 228, und Urteil des Bundesfinanzhofs V 116/52 U vom 17. September 1953, Slg. Bd. 58 S. 147, BStBl. 1953 III S. 347) und letzten Endes nur dem Gedanken steuerlicher Gerechtigkeit dient, indem wirtschaftlich gleichgelagerte Tatbestände auch gleichermaßen zur Steuer herangezogen werden.
  • BFH, 25.02.1954 - V 236/53 U

    Abgrenzung einer Werkleistung von einer Lieferung bei Absicht der Parteien auf

    Auszug aus BFH, 12.05.1955 - V 85/54 U
    Er beruht auf der wirtschaftlichen Betrachtungsweise und führt zu einer vom bürgerlichem Rechte losgelösten Beurteilung des Tatbestands nur nach umsatzsteuerlichen Gesichtspunkten ohne Rücksicht darauf, ob das hiernach gefundene Ergebnis dem Steuerpflichtigen wirtschaftlich ungünstig ist oder nicht (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs V 236/53 U vom 25. Februar 1954, Slg. Bd. 58 S. 630, BStBl. 1954 III S. 151).
  • RFH, 15.10.1937 - V A 152/37
    Auszug aus BFH, 12.05.1955 - V 85/54 U
    Der von der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs (vgl. u.a. Urteile des Reichsfinanzhofs V A 757/28 vom 6. Mai 1929, Slg. Bd. 25 S. 122, Reichssteuerblatt - RStBl. - 1929 S. 499; V A 152/37 vom 15. Oktober 1937, Slg. Bd. 42 S. 182, RStBl. 1937 S. 1180, und V 96/42 vom 9. Oktober 1942, RStBl. 1942 S. 1055) entwickelte Grundsatz von der Unzulässigkeit der Aufspaltung einheitlicher wirtschaftlicher Vorgänge ist von der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs anläßlich verschiedener Tatbestände wiederholt bestätigt worden (vgl. z.B. Urteil des Bundesfinanzhofs V 117/53 S vom 30. Oktober 1953, Slg. Bd. 58 S. 196, Bundessteuerblatt - BStBl. - 1953 III S. 366).
  • RFH, 06.05.1929 - V A 757/28
    Auszug aus BFH, 12.05.1955 - V 85/54 U
    Der von der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs (vgl. u.a. Urteile des Reichsfinanzhofs V A 757/28 vom 6. Mai 1929, Slg. Bd. 25 S. 122, Reichssteuerblatt - RStBl. - 1929 S. 499; V A 152/37 vom 15. Oktober 1937, Slg. Bd. 42 S. 182, RStBl. 1937 S. 1180, und V 96/42 vom 9. Oktober 1942, RStBl. 1942 S. 1055) entwickelte Grundsatz von der Unzulässigkeit der Aufspaltung einheitlicher wirtschaftlicher Vorgänge ist von der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs anläßlich verschiedener Tatbestände wiederholt bestätigt worden (vgl. z.B. Urteil des Bundesfinanzhofs V 117/53 S vom 30. Oktober 1953, Slg. Bd. 58 S. 196, Bundessteuerblatt - BStBl. - 1953 III S. 366).
  • RFH, 23.10.1925 - V A 182/25
    Auszug aus BFH, 12.05.1955 - V 85/54 U
    Dem von der Stpfl. mehrfach betonten Gesichtspunkt, daß angesichts der Wertverhältnisse von Wagen einerseits und Radiogerät andererseits die Auffassung des Finanzamts für sie wirtschaftlich nicht tragbar sei, kann deshalb keine entscheidende Bedeutung beigemessen werden, auch schon deshalb nicht, weil die gleiche wirtschaftliche Betrachtungsweise wiederholt ein dem Steuerpflichtigen günstiges Ergebnis gezeitigt hat (vgl. z.B. Urteil des Reichsfinanzhofs V A 182/25 vom 23. Oktober 1925, Slg. Bd. 17 S. 228, und Urteil des Bundesfinanzhofs V 116/52 U vom 17. September 1953, Slg. Bd. 58 S. 147, BStBl. 1953 III S. 347) und letzten Endes nur dem Gedanken steuerlicher Gerechtigkeit dient, indem wirtschaftlich gleichgelagerte Tatbestände auch gleichermaßen zur Steuer herangezogen werden.
  • BFH, 05.11.1970 - V R 71/67

    Spinnweber-Zusatzsteuer - Entstehungsvoraussetzungen - Bekannte Sachverhalte -

    Nach ständiger Rechtsprechung des erkennenden Senats ist es umsatzsteuerlich unzulässig, einen wirtschaftlich einheitlichen Vorgang in eine Lieferung eines noch nicht fertiggestellten Gegenstands und in dessen anschließende Fertigstellung (Bearbeitung) für den Abnehmer aufzuspalten (BFH-Urteile V 85/54 U vom 12. Mai 1955, BFH 61, 47, BStBl III 1955, 215; V 5/58 U vom 17. Oktober 1958, BFH 67, 529, BStBl III 1958, 475; V 162/58 U vom 9. März 1961, BFH 72, 734, BStBl III 1961, 267; V 169/63 vom 20. Oktober 1966, BFH 87, 283, BStBl III 1967, 159; V R 105/69 vom 12. Dezember 1969, BFH 98, 220, BStBl II 1970, 362).
  • FG Niedersachsen, 14.10.2005 - 16 K 10593/02

    Qualifizierung von Hinfahrt und Rückfahrt als einheitliche, nicht

    Danach ist bei der Beförderung von Personen im Kraftdroschkenverkehr bei kurzfristigen Unterbrechungen eine einheitliche Beförderungsleistung anzunehmen, weil einheitliche wirtschaftliche Vorgänge auch umsatzsteuerrechtlich einheitlich beurteilt werden müssen, insbesondere, wenn sie auf einem einzigen bürgerlich-rechtlichen Rechtsgrund beruhen (vgl. BFH, Urteil vom 12.05.1955, V 85/54 U, BFHE 61, 47, BStBl III 1955, 215).
  • BFH, 24.10.1990 - V B 60/89

    Anforderungen an das Vorliegen einer Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung

    Einheitliche wirtschaftliche Vorgänge werden umsatzsteuerrechtlich einheitlich beurteilt, insbesondere wenn sie - wie im Streitfall - auf einem einzigen bürgerlich-rechtlichen Rechtsgrund beruhen (BFH-Urteil vom 12. Mai 1955 V 85/54 U, BFHE 61, 47, BStBl III 1955, 215).
  • FG Schleswig-Holstein, 09.03.2004 - 4 K 234/03

    Zustehen von Vorsteuer eines Pfandleihers aus der Anmietung einer Halle für die

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  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 25.09.2001 - 2 K 137/99

    Einheitlichkeit der Beförderung eines Fahrgastes zum Krankenhaus und zurück;

    Zur Begründung seiner Entscheidung verweist der BFH darauf, daß einheitliche wirtschaftliche Vorgänge auch umsatzsteuerrechtlich einheitlich beurteilt werden müssen, insbesondere wenn sie auf einem einzigen bürgerlich-rechtlichen Rechtsgrund beruhen (BFH-Urteil vom 12. Mai 1955, 85/54 U, BStBl III 1955, 215).
  • FG Hamburg, 24.07.2001 - I 611/98

    Übertragung von Gesellschaftsanteilen und Weitergabe von Gründungsleistungen als

    Einheitlichkeit liegt immer dann vor, wenn die einzelnen Vorgänge wirtschaftlich zusammengehören und als unteilbares Ganzes anzusehen sind (BFH, Urteil vom 27. Januar 1955 V 198/54 U, BStBl III 1955, 94; Urteil vom 12. Mai 1955 V 85/54 U BStBl 1955 III 215).
  • BFH, 26.01.1961 - V 293/58 U

    Großhandelsvergünstigung durch eine steuerlich schädliche Bearbeitung der

    Der Senat hat zwar in seinem Urteil V 85/54 U vom 12. Mai 1955 (BStBl 1955 III S. 215, Slg. Bd. 61 S. 47) die Großhandelsvergünstigung nach § 7 Abs. 3 UStG in einem Falle versagt, in dem in Kraftwagen auf Wunsch der Abnehmer Rundfunkgeräte eingebaut worden sind.
  • BFH, 17.10.1958 - V 5/58 U

    Rechtmäßigkeit einer Zubilligung eines ermäßigten Steuersatzes nach

    Hierfür ist das oben angeführte Urteil des Reichsfinanzhofs vom 12. August 1927, dem auch der erkennende Senat gefolgt ist, ein typischer Fall (vgl. auch Urteil des Bundesfinanzhofs V 85/54 U vom 12. Mai 1955, BStBl 1955 III S. 215, Slg. Bd. 61 S. 47).
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